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Amalgam in aller Munde.......


.... Amalgam macht seine Runde.  Über die Schädlichkeit von Amalgam wird immer noch zu wenig aufgeklärt.  Mit diesem Bericht, den wir Euch hier vorstellen, wollen wir dazu beitragen, daß die Aufklärung weiter fortgesetzt wird.

die WFG-Schriftleitung





(Quelle: Natürlich Leben Nr.2/ 1999  von Dr. Sigrid Falkenberg)

Amalgam in aller Munde und andere Schwermetalle

Quecksilberhaltige Amalgamfüllungen tragen heute durch Häufigkeit ihres Einsatzes zur Belastung des Organismus mit Schwermetallen bei.
Silberamalgame bestehen aus:
1. flüssiges Quecksilber (53%)
2. Pulver (40-70% Silber, 20-36% Zinn, 4-20% Kupfer, 3% Quecksilber, 2% Zink, + Spuren von Nickel, Palladium, Indium, Platin, Cadmium)

Nach 5-7 Jahren liegen nur noch 50% der Quecksilbermenge in den Füllungen vor, nach 20 Jahren 5% der ursprünglichen Quecksilbermenge.  Quecksilber lagert sich vor allem im Gehirn, Drüsengewebe, Nieren, Leber und Nervengewebe ab.
Es folgen ebenso Ablagerungen in den Wänden der Blutgefäße, in Knochenstrukturen, Mitochondrien u.a..   Kinder reagieren 100-fach empfindlicher auf Amalgam.
Quecksilber überträgt sich über das Blut auf die Feten und durchdringt die Muttermilch.
Schwermetallablagerungen aller Art verändern lokale Durchblutungsverhältnisse.  Es entstehen u.a. Schmerzen, unkontrollierte Vermehrung von Bakterien und Pilzen, Tumorbildung...
Quecksilber löst Allergien aus und induziert Autoimmunkrankheiten, Hautkrankheiten, Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises.
Zinn als weiterer Bestandteil des Amalgams ist noch 100 x neurotoxischer als Quecksilber.
Amalgam ist aus toxikologischer Sicht als Füllungsmaterial nicht geeignet.  Das in ihm enthaltene hochgiftige Quecksilber hat verheerende Wirkungen im Organismus.

Amalgam hat in unseren Zähnen nicht zu suchen!
Als Ersatzmaterialien stehen Zemente, Gompomere und Composite bereit.  Diese weisen allerdings einen schlechten Randschluß und schlechte Randbeständigkeit auf.
Alternativ stehen zur Verfügung: Composite mit Säure-Ätztechnik, Keramik- oder Goldversorgungen.

Durch Bestrebungen des Gesundheitsministeriums, möglichst preiswerte Alternativen in der zahnmedizinischen Versorgung zu schaffen, wurden in den vergangenen Jahren bei den verwendeten Zahngoldlegierungen vermehrt edelmetallreduzierte Legierungen eingesetzt.  Diese sind stark palladiumhaltig.  Es zeigt sich, daß der Palladiumanteil der Legierungen für viele Beschwerden und Erkrankungen verantwortlich ist.  Es wurden Schleimhautveränderungen, Hauterkrankungen, Beschwerden des Bewegungsapparates, psychische Anfälligkeiten wie rasch wechselnde Stimmungen, registriert.
Silberfreien Palladium-Basis-Legierungen können bis zu 10% Indium und Gallium zugesetzt sein.  Diese giftigen Elemente können unter anderem nierenschädigend wirken und Fremdkörperreaktionen auslösen. 
Auch Beryllium, Cadmium und Blei in Legierungen sind nicht ungewöhnlich.  Eine Modellgußlegierung enthält 1,8% Beryllium, eine Universallegierung 75% Kupfer, Lote bis zu 1,5% Cadmium.  Beryllium hemmt Enzyme und stört die DNS-Replikation.
Es gibt keine gesetzlichen Regelungen, die das Inverkehrbringen bedenklicher Legierungen verhindern.  So finden in der Kieferorthopädie 3 bleihaltige, vom DIN-Institut genehmigte Legierungen für Kinder Verwendung.
Die Allergie-Rate auf Titan ist die höchste bekannte Metallallergie, noch vor Nickel.   Titan wird vielen Legierungen beigegeben.

In einer normalen Zahnarztpraxis gibt es bislang für das Problem der Materialunverträglichkeit keine für den Patienten befriedigende Lösung.  Eine Allergie oder unverträglichkeit zeigt sich erst nach dem Einsetzen von Füllungen, Brücken oder Implantaten.
Krankheitssymptome treten nicht selten Jahre später auf.  Der Zusammenhang mit der Zahnbehandlung ist für den behandelnden Arzt/Zahnarzt dann in der Regel nicht mehr nachvollziehbar.

Liebe Rohköstler!
Beim Fasten über 7 Tage kann ein stark mit Quecksilber belasteter Körper sich von beträchtlichen Mengen Quecksilber befreien wollen.  Quecksilber gelangt ins Blut zwecks Ausscheidung.  Sind die Ausscheidungsorgane überlastet bzw. geschwächt, kann es zu einer Rückvergiftung sowie zu Organschädigungen kommen.  Insbesondere die Nieren reagieren hochempfindlich auf Quecksilber.  Das Gleiche gilt, wenn man sich sämtliche Amalgamfüllungen in kurzer Zeit ohne besondere Schutzmaßnahmen entfernen läßt.
Nach dem Entfernen nicht sofort Metallfüllungen legen lassen!
Sie verhindern, daß das Amalgam ausgeleitet werden kann.  
Prüft Euren Zahnarzt, ob er sich mit dieser Materie beschäftigt, ansonsten kommt Ihr vom "Regen in die Traufe".

Dr. Sigrid Falkenberg, Zahnärztin