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Östrogenersatz in Kosmetika


Chemikalien, die die Wirkung von Östrogen nachahmen, kommen häufig in Sonnenschutzmitteln vor, warnt ein Schweizer Forscherteam.  Margaret Schlumpf vom Institut für Pharmakologie und Toxikologie an der Universität von Zürich und ihre Kollegen testeten sechs gewöhnliche UV-Sonnenschutzchemikalien, die in Sonnenschutzmitteln, Lippenstiften und anderen Kosmetika Verwendung finden.  Alle fünf UV-Filter verhielten sich wie Östrogen in Labortests und simulierten Krebszellen zu schnellerem Wachstum.  Eine der gebräuchlichsten Sonnenschutzchemikalien, 4-MBC, hatte eine besonders schädliche Wirkung.  Als das Forscherteam es mit Olivenöl mischte und Ratten in die Haut einrieb, verdoppelte sich das Gebärmutterwachstum deutlich vor der Pubertät.  Erschreckend ist, daß dabei Konzentrationen verwendet wurden, die in den Bereichen lagen, wie sie in Sonnenschutzmitteln erlaubt sind.
     
(Quelle: New Scientist Online News, April 2001/Magazin Matrix 3000 B.8/2001)



Unser Kommentar: Welche Produkten enhalten eigentlich keine Giftstoffe mehr?





Kälberserum für die Kinder

"Über 70% aller Medikamente enthalten Rindermaterial", sagt Elmar Koch, Chemiker beim Bundesverband der Arzneimittelhersteller.  Und der muß es ja wissen.  Gelatine in Kapseln, Lactose als Trägerstoff von Pillen.... Besonders pikant: Sogar Impfstoffe für Kinder werden in Nährlösungen aus Kälberserum angezüchtet.  Auch Cremes, Kosmetika, Lippenstifte und Schminke enthalten gefährliche "Risikomaterialien" vom Rind.

(Quelle: Stichwort BAYER, 1/2001 - Magazin Matrix 3000 B.8/2001)