Zurück

Impressum
Datenschutz
Schnurlose Telefon und ihre gesundheitlichen Schäden


Wir alle sind uns sicherlich bereits über die Schädlichkeiten von Funktelefonen (Handys) bewußt.
Dass nun aber die schnurlosen Telefone dieselbe Auswirkung wie die Funktelefone,auf unsere Gesundheit haben, dies war uns sicherlich noch nicht ganz klar.  Immer mehr Länder schaffen gesundheitliche Regelungen gegen das übermäßige telefonieren mit einem Funktelefon ein. 
Wann beginnt Deutschland damit?
Dazu den folgende Artikel.

die WFG-Schriftleitung






(Quelle: Dieser Artikel wurde von A.S. geschrieben, 10.04.02)

Schnurlose Telefone - strahlende Nachtruhe!

Die schnurlosen Telefone, die in den letzten Jahren sehr in Mode gekommen sind, sind nicht nur bequem und cool, sondern verursachen ständig rund um die Uhr eine gepulste Hochfrequenzstrahlung mit einer Reichweite von mindestens 300 Metern.  Die Telefon-Basisstation nach dem aktuellen DECT-Standard sendet meist mit einer Sendeleistung von 250 mWatt auf einer Frequenz von 1,9 GHz gepulst mit 100 Hz.  Diese Hochfrequenzstrahlung wird nicht nur während des Telefongespräches erzeugt, sondern auch wenn der Hörer in der Basisstation liegt!!!
Das ist den meisten Benutzern unbekannt.  Neueste Erkenntnisse des Medizin-Physikers Dr.Lebrecht v. Klitzing belegen, dass Menschen durch niederfrequent gepulste Hochfrequenzstrahlung wie von Handys und schnurlosen DECT-Telefonen, bei langfristiger Exposition, schon bei einer Leistungsflußdichte von 1 NanoWatt/cm² (= 10 MikroWatt/m²) erkranken!!
Er schreibt: "Es beginnt im allgemeinen mit Schlafstörungen und Konzentrationsschwächen, führt dann mit individueller Charakteristik zu Herzrhythmusstörungen, Ohrensausen und allergische Reaktionen bis hin zu einem veränderten Blutbild.  Dieses letztere, insbesondere bei Kindern beobachtete Krankheitsbild der nicht ausgereiften Erythozyten (rote Blutkörperchen) ist bei einer Entfernung aus dem Expositionsbereich z.B. durch Abschalten der Telefonanlage, innerhalb weniger Tage reversibel."
Da die nicht ausgereiften Erythrozyten erheblich weniger Sauerstoff transportieren können, kommt es im Organismus zu einer Sauerstoffunterversorgung und in der Folge zu ständiger Müdigkeit, Herz- und Kreislaufprobleme, Immunschwäche, Antriebslosigkeit, etc.
Ein weiteres Gesundheitsrisiko für die Benutzer von Handys und DECT-Telefonen besteht ist der Öffnung der Blut-/Hirnschranke.  Diese lebensnotwendige Funktion verhindert das Eindringen von Toxinen (Giften) in das Gehirn und schützt es damit vor einer Schädigung.
Darüberhinaus steuert es durch selektive Permeabilität das optimale Nährstoffgleichgewicht in den Gehirnflüssigkeiten.
Aus den Forschungsarbeiten von Prof. Salford, Universität Lund/Schweden, geht hervor, dass bei einer dauerhaften Bestrahlung durch niederfrequent gepulste Hochfrequenzstrahlung, die Blut-/Hirnschranke schon ab einer Leistungsflußdichte von 1 mW/m² für Gifte und andere Schadstoffe durchlässig ist.
Er schreibt: "Unsere Forschungen zeigen, dass die Strahlung von mobilen Telefonen die Blut-/Hirnschranke öffnet und es so vielen Giften leicht macht in das Gehirn zu gelangen.
Sezierte Rattenhirne weisen als Folge der Mobilfunkbestrahlung gut sichtbare Spuren auf.
Die Hirne sind übersät mit dunklen Flecken und deutlich geschädigt.  Es tritt Flüssigkeit aus, verursacht durch diese elektromagnetische Strahlung."
Zerstörte Nervenzellen können zu neurologischen Störungen und Ausfällen wie Vergeßlichkeit, Gedächtnisschwäche, Alzheimer, Schwachsinn u.ä. führen.
Eine französische Forschergruppe empfiehlt dem franz. Arbeitsministerium in einem Bericht vom Januar 2001, Kindern unter 16 Jahren vom Gebrauch der Mobiltelefone abzuraten.
Sie schreiben: "Wenn Kinder schon früh Mobilfunktelefone benutzen, werden sie mit der gegenwärtigen Mobilfunktechnologie über ihre Lebenszeit eine wesentlich höhere kumulierte Dosis aufnehmen als heutige Erwachsene."

In England werden die Probleme ebenso gesehen.  Dort warnte die britische Regierung in einem Schreiben, das an alle Schulen ging, vor Mobiltelefonen und empfiehlt Kindern unter 16 Jahren nicht mit Mobiltelefonen zu telefonieren, da ihr Nervensystem noch nicht voll entwickelt ist und somit nicht einschätzbare Gesundheitsrisiken eingegangen werden.
Nur hier bei uns in Deutschland, im Lande der Dichter und Denker, sieht man keinen Grund weder vor dem Gebrauch von Handys zu warnen, über gesundheitliche Langzeitrisiken aufzuklären, noch die Grenzwerte für die abgestrahlte Sendeleistung so abzusenken das keine gesundheitliche Risiken für Benutzer und die Allgemeinbevölkerung bestehen.
In ihrer Mitgliederzeitschrift vom Nov. 2001 schreibt die Barmer Ersatzkasse:
"Rund 35 Millionen Deutsche leiden mehr oder weniger unter Schlafproblemen.  Am häufigsten leiden die Betroffenen unter Einschlaf- und Durchschlafstörungen, schlafen schlecht oder zu wenig und fühlen sich tagsüber zerschlagen.  Im Extremfall schlafen die Betroffenen sogar am Tage ein, mit fatalen Folgen bei der Arbeit oder im Straßenverkehr.  Ein Viertel aller tödlichen Verkehrsunfälle sind auf den Sekundenschlaf zurückzuführen."
Beim Sekundenschlaf ist man aber nicht in einer Sekunde ausgeschlafen, so dass man 8 Stunden Schlaf sparen könnte, sondern man fällt von einer Sekunde auf die nächste in einen Tiefschlaf mit dementsprechend katastrophalen Auswirkungen, wenn man gerade ein Auto fährt, einen Bus oder Intercityzug steuert oder als Arbeiter an einer Maschine tätig ist.

Wenn von der Regierung keine Warnung kommt und keine gesetzliche Regelungen erlassen werden, obwohl sie vom Grundgesetz dazu verpflichtet ist Leben und Gesundheit zu schützen, muß sich der einzelne Bürger selbst schützen.

Was kann man tun, um sich zu schützen?

Ersetzen Sie ihr schnurloses Telefon durch ein normales Telefon in Analog-Technik und lassen Sie ihr Handy abgeschaltet.  Benützen Sie es nur noch im Notfall, wenn Sie unterwegs sind und unbedingt mal telefonieren müssen.  So reduzieren Sie die allgegenwärtige Hochfrequenzstrahlung und den Elektrosmog in ihren Wohnräumen auf ein Minimum und schaffen die Voraussetzung für einen erholsamen, tiefen Schlaf und bessere Gesundheit.
Informieren Sie auch ihre Verwandtschaft, Nachbarn und Freunde, sie werden es Ihnen danken.