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Fachbiologe
Hans Wolfgang Behm |
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Einer der frühen und großen Mitstreiter für die Welteislehre war der Fachbiologe Hans Wolfgang Behm. Einen Auszug über einen
Teil seines Lebens finden wir in seinem Büchlein
"Die kosmischen Mächte und Wir" (1936): "Gebeten, eine kurze Replik meines Lebens
zu geben, könnte ich das in einem Satz zusammenfassen: ich ringe
irgendwie nach innerer Vollendung, mißachte äußeres
Fassadentum und liebe deshalb seit früher Jugend Natur und
Einsamkeit. Beide sind meine Erzieher gewesen. Abitur, sehr
ausgedehnte Studien in verschiedenen Fakultäten,
Hochschulassistentenzeit (ausgefüllt unter anderem mit der
Abfassung einer umfangreichen und mit Auszeichnung bewerteten
Dissertationsarbeit), einige Jahre wissenschaftlicher Abteilungsleiter
(angewandte Botanik) an einem mit Naturrohstoffen sich befassenden
Forschungsinstitut, dazwischen Krieg (Erster Weltkrieg) und Frontjahre
- das alles sind Dinge, die man wohl notgedrungen hinter sich haben
muß, um sich von einer gefestigten Grundlage aus in der Welt des
Wissens und Erkennens bewegen zu dürfen.
Neun Zehntel dieses Weges verdanke ich einem feinsinnigen, leider allzufrüh verstorbenen Vater, einer einzig großen Mutter und schließlich meinem Willen durchzuhalten. Alles mußte hart erkämpft werden, da mir niemals irgendwelche Geldmittel zur Verfügung standen. Aber es ging, und viele meiner trefflichen Universitätslehrer schrieben mir unentwegt Fleißzeugnisse und die befreiten zum mindesten von allen Studienhonoraren. Schließlich hat mir der Herrgott einen Tropfen jenes besonnten Humors verliehen, der die bunte Bühne des Lebens umher und das oft nur scheinbare Soseinmüssen der Dinge ertragen läßt. Und darf ich noch an eine prachtvolle Frau erinnern, deren stets gleichbleibender Sinn nur Gutes schafft, dann ist alles gesagt, was dieserweise nicht auf den Papieren der amtlichen Erfassung eines menschlichen Wesens steht." (Bildquelle: "Hanns Hörbiger - ein Schicksal" von H. W. Behm, 1930, v. Hase & Koehler Verlag-Leipzig) Hans Wolfgang Behm, Biologe und Mitstreiter für die WEL. Behm "stolpert" ungefähr in den Jahren 1923/24 über die Welteislehre. Hierüber schrieb er in seinem Buch "Planetentod und Lebenswende" (1926) auf S. 181 folgendes: "Selbst tätig hineingestellt in die Arbeitsstätte des Naturforschens und frühzeitig gewöhnt, alles Teilwissen doch schließlich einem Gesamtwissen unterzuordnen, mußten auch wir Schiffbruch erleiden bei dem Versuch, alles Unbegreifliche im Heraufgang lebendigen Seins einer einheitlichen Deutung zuliebe begraben zu sehen. Und doch schien zum mindesten die Zeit für eine klärende Summierung alles Spezialwissens zu einem überschaulichen Gesamtbild wieder einmal erfüllt zu sein, wie dies von Fall zu Fall eine Notwendigkeit menschlichen Kulturgeschehens zu sein pflegt. Und gewissermaßen selbst in der Zwangsjacke verharrend, ereilte uns beim flüchtigen Überlesens eines Beiblattes der Chemikerzeitung vor wenigen Jahren erstmals Kunde von der Welteislehre. Was hier in wenigen Zeilen ausgesprochen wurde, schien uns bedeutsam genug zu sein. Vornehmlich die Behauptung, daß das ganze Geheimnis der Erd- und Lebensgestaltung letzten Endes mondbedingt ist, die Erde schon mehrere Monde besessen und auf sich niedergeholt hätte, dünkte zunächst wohl recht ungeheurlich aber gleichwohl hervorragend beachtenswert zu sein. In der Folge war es nun nicht möglich, in wenigen Wochen das Weltbild im Sinne der Welteislehre geradezu lückenlos geformt und entstanden zu sehen. Es bedurfte schon keines geringen Arbeitsaufwandes und keiner geringen Mühewaltung, um zunächst überhaupt einmal nacherlebend zu empfinden und kritisch zu erfassen, was hier aus einer ungeahnten Tiefe prophetischer Sehergabe emporgetragen war." Nachdem sich Behm von der
Richtigkeit der Welteislehre
überzeugt hatte, veröffentlichte er in den darauf folgendenen
Jahren mehrere Sachbücher im Sinne der Welteislehre. Auch
Vorträge für die Lehre wurden von ihm an verschiedenen
wissenschaftlichen Einrichtungen gehalten.
Behm wurde Leiter und
Herausgeber des Monatsheftes "Schlüssel
zum Weltgeschehen", das das Organ des "Vereins für kosmotechnische
Forschung e.V." Berlin und der "Kosmotechnischen Gesellschaft in
Österreich", Wien, war.
Das letzte Büchlein, in
dem ein Teilstück der Welteislehre
wiedergegeben wurde, gab Behm im Jahre 1956, unter dem Titel "Die
Sintflut und ihre Wiederkehr", heraus.
die WEL-Privatinstitutsleitung (Wann und wo Hans Wolfgang Behm verstorben ist, ist uns derzeit nicht bekannt. Auch die oben aufgeführte (Auto-)Biographie sind nur Bruchstücke, die man aus verschiedenen Büchern zusammensetzen konnte.) (Quellenauszüge: Buch "Die kosmischen Mächte und Wir", H.W. Behm, 1936, Wegweiser Verlag G.m.b.H. Berlin, Buch "Planetentod und Lebenswende", H.W. Behm, 1926, R. Voigtländer Verlag Leipzig, |
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