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Aktuelle Broschüren zum Thema Mobilfunkgefahren


Vor kurzem ist die WFG-Schriftleitung auf zwei sehr interessante Broschüren zum Thema Gefahren und Gesundheitsrisiken von Mobilfunk (Handys) und schnurlosen DECT-Telefonen gestoßen.
Beide Broschüren sind herausgegeben von: "Bürgerwelle e.V. - Dachverband der Bürger und Initiativen zum Schutz vor Elektrosmog" .  
Die WFG-Schriftleitung findet den Inhalt der Broschüren so interessant, das sie ihn den Leserinnen und Lesern nicht vorenthalten möchte.





BROSCHÜRE vom September 2001

Information für Jugendliche!

Handy....?             Mensch, wenn ich das gewußt hätte!         Sag`s doch weiter!

Das wisst ihr ja schon alle

Durch die Bestrahlung mit gepulsten Mikrowellen, wie sie im Mobilfunk verwendet werden, können Gefahren für die Gesundheit entstehen.  Darauf wird in zahlreichen Untersuchungen von Ärzten und Wissenschaftlern hingewiesen.  Gerade durch die Pulsung ist die Mikrowellenstrahlung von Handys und Mobilfunksendern besonders gefährlich.  Ein eingeschaltetes Handy ist ein Mobilfunksender, der auch direkt in deinen Kopf strahlt.  Du gefährdest damit aber nicht nur dich, sondern du gefährdest auch alle anderen im Umkreis von vielen Metern.

Das ist dir aber vielleicht neu?

Prof. Leid Salford, Neurochirurg der schwedischen Universität Lund: "Unsere Forschungen zeigen, dass die Strahlung von mobilen Telefonen die Blut-Hirn-Schranke öffnet und es so vielen Giften leichter macht, in das Gehirn zu gelangen.  Sezierte Rattenhirne weisen als Folge der Mobilfunkstrahlung gut sichtbare Spuren auf.  Die Hirne sind übersät mit dunklen Flecken und deutlich geschädigt.  Es tritt Flüssigkeit aus, verursacht eben durch diese elektromagnetische Strahlung.  Medikamente und andere Schadstoffe, die sonst nicht durch die Schranke kommen, finden jetzt den ungehinderten, direkten Weg ins Gehirn mit uneinschätzbaren Folgen".  Zerstörte Nervenzellen können zu neurologischen Schäden führen.

Und hast du das gewußt?

Für Jugendliche, insbesondere Kinder, ist es noch gefährlicher als für Erwachsene, diesen Strahlungen ausgesetzt zu sein, weil ihr Zentralnervensystem noch nicht voll entwickelt ist.
Handy-Hersteller und Netzbetreiber stellen jedoch bis jetzt behaarlich die schädliche Wirkung der Mobilfunkstrahlung in Frage.
Haben wirtschaftliche Interessen Vorrang vor Gesundheit?

Lass dich doch nicht für dumm verkaufen!

Bei Forschungen für die deutsche Telekom stellte der Neurobiologe Prof. Dr. Peter Semm bereits 1995 fest, daß weit unterhalb der Grenzwerte 60% der Nervenzellen falsch reagieren.
Seine Untersuchungen wurden durch amerikanische Forschungen bestätigt.  Aufgrund seiner Forschungsergebnisse hat Prof. Dr. Peter Semm sein Handy weggegeben.

Übrigens:

Mit einem schnurlosen DECT-Heimtelefon hat man eine Mobilfunkbasisstation zu Hause, die 24 Stunden rund um die Uhr gepulste Hochfrequenz abgibt, auch wenn gar nicht telefoniert wird und der Hörer aufliegt.

Ärzte, Wissenschaftler und Bürgerinitativen drängen seit langem massiv darauf, daß die bedenklichen internationalen Forschungsergebnisse der Öffentlichkeit bekannt gemacht und von Verantwortlichen und Politikern ernstgenommen werden, und das daraus Konsequenzen gezogen werden wie z.B:

* Stopp des weiteren Handynetzausbaus
* Verbot der Schnurlos-Heimtelefone nach DECT-Standard
* Suche nach Alternativen

Apropos Konsequenzen:
Es kommt auch auf dich an!

Hast du das gelesen?

* August 2001.  Selbst der Präsident des deutschen Bundesamtes für Strahlenschutz warnt Handynutzer vor möglichen Gesundheitsrisiken: "Eltern sollen ihre Kinder möglichst von dieser Technologie fernhalten".

* Dieselbe Warnung hat auch das englische Gesundheitsministerium ausgesprochen.
Handys werden dort mit Warnhinweisen für Jugendliche verkauft.

* Die Deutsche Akademie für Kinderheilkunde und Jugendmedizin erklärte im Dezember 2000, daß Handys in Fahrzeugen (Auto, Bus, Bahn) nicht verwendet werden sollen, weil dort besonders hohe Strahlungsdichten enstehen.  Von der Installation von Mobilfunksendeanlagen in der Nachbarschaft von Kindergärten, Schulen und Krankenhäusern wird dringend abgeraten.

* Handyverbot an immer mehr Schulen wegen der Gesundheitsgefährdung an Lehrern und Schülern: z.B: Agnes-Bernauer-Schule Augsburg, Walddorfschule Salzburg.

* Handy-Firmen drohen Milliardenklagen von Gehirntumorpatienten aus den USA.  Sollte das Verfahren belegen, daß die Betreiber über eine Erkrankungsgefahr informiert gewesen seien, seien drakonische Strafen angebracht, hieß es aus der Anwalts-Kanzlei Angelos in Baltimore, berichtet die London Times am 28.Dezember 2000.


Achtung! - Erfahrungsmedizin und Wissenschaft belegen, daß Handy-Strahlen an der Begünstigung und Auslösung folgender gesundheitlicher Störungen beteiligt sind:     

* Kopfschmerzen, Wärmegefühl hinterm Ohr, Augenreizung, Trübung der Augenlinse (Grauer Star), Schlafstörungen, Unruhe

* Lernprobleme, Konzentrationsstörungen, Gedächtnisschwäche

* Vorsicht! - bis zu 10 Minuten nach einem Handy-Gespräch besteht erhöhte Unfallgefahr

* Schon nach wenigen Minuten Handy-Benützung kann die Blut-Hirn-Schranke durchlässig werden: Zerstörung von Nervenzellen durch eindringende Eiweiße und Gifte.  Mögliche Erbgutschäden, Erhöhtes Kopf- und Augentumor-Risiko.

Mobilfunk schädigt die Gesundheit




Broschüre vom März 2002  

Gefahren für die Gesundheit !

Schnurloses DECT-Telefon....?
.....der eigene Mobilfunksender im Haus!

Kurzinformation zu Risiken und Nebenwirkungen

Schnurlose Telefone nach dem DECT-Standard senden Tag und Nacht, auch wenn nicht telefoniert wird.  Damit haben sie einen Mobilfunksender in der eigenen Wohnung.

Wenn sie unter Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Nervosität und anderen gesundheitlichen Beeinträchtigungen leiden, könnte ein DECT-Telefon in Ihrer Wohnung oder in der Nachbarschaft die Ursache sein....

Gesundheitliche Beschwerden die in Zusammenhang mit gepulster Sendetechnik beobachtet wurden:

* Nervöse Beschwerden:  Kopfschmerzen und Schlafstörungen. Konzentrationsschwierigkeiten, Erschöpfungszustände, Müdigkeit, Depressionen und Reizbarkeit.

* Verhaltensstörungen: bei Kindern wie Hyperaktivität und Agressivität (ähnlich dem ADS-Syndrom), "Schrei-Babys", Wachstums- und Entwicklungsstörungen

* Herzrhytmusstörungen und Bluthochdruck

* Ohrgeräusche (Tinnitus) und Schwindel

* Augenreizungen und Sehstörungen

* Blutbildveränderungen, vor allem bei Kindern: Die roten Blutkörperchen reifen nicht mehr voll aus.  Deshalb sind sie nur eingeschränkt in der Lage, Sauerstoff zu transportieren.  Es kommt zu anämieähnlichen Symptomen.

* Geldrollenbildung, d.h. Verklumpung der roten Blutkörperchen; die Trombosegefahr steigt

* Verschlechterung aller bereits bestehenden Erkrankungen ist möglich

* Krebs, insbesondere Gehirntumore

Die gepulste Strahlung von DECT-Telefonen durchdringt dicke Betonwände - und selbstverständlich dünne Schädelknochen!  Besonders gefährdet sind Kinder, alte Menschen, Kranke, schwangere Frauen und andere Risikogruppen.


Forschungsergebnisse zur Wirkung gepulster Strahlung (Zusammenfassung der ECOLOG-Studie "Mobilfunk und Gesundheit"- Hannover 2001)

* Schädigungen der Erbsubstanz (DNS-Brüche)

* Störung der Zellkommunikation

* Beeinflussung des zentralen Nervensystems: Öffnung der Blut-Hirnschranke: Gift- und Fremdstoffe sowie Krankheitserreger können dadurch leichter aus dem Blutkreislauf in das Gehirn eindringen.  EEG-Veränderungen, auch im Schlaf.  Reduzierung des Lernvermögens.

* Schwächung des Immunsystems

* Beeinträchtigung des Hormonsystems.  Reduzierung des Steuerhormons Melantonin.

* Erhöhtes Risiko für Krebserkrankungen

* Neigung zu Unfruchtbarkeit, Missbildungen und irregulären Schwangerschaftsverläufen.

Deshalb fordern wir:

* Verbot des DECT-Telefon-Standards

* Verbot aller gepulsten Funksysteme, insbesondere für den häuslichen Bereich

* Beweislastumkehr

* Keine Einführung von neuen Technologien ohne gesicherte Überprüfung der Auswirkungen


Elektromagnetische Strahlung von DECT/GAP-Telefonen ist ähnlich wie beim Mobilfunk:
(GAP gewährleistet die problemlose Kommunikation von Telefonen verschiedener Hersteller.  GAP und DECT meinen das gleiche.  DECT bedeutet: Digital enhanced cordless communication.) 

* Die Trägerfrequenz liegt bei 1,88 - 1,9 Ghz.  Die Information wird in digitalisierten Paketen übermittelt.

* Die Informationseinheiten werden mit 100 Hz gepulst ausgesandt.  Dabei entstehen Steilflanken und Oberwellen.

* Die durchschnittliche Sendeleistung beträgt 1t. Hersteller 10 mW, jedoch sind Pulsspitzen bis 250 mW möglich.

* Die Basisstation sendet nonstop, auch bei aufgelegtem Hörer, wenn nicht telefoniert wird.

* DECT-Telefone können andere technische Geräte wie Computer, Stereoanlagen, medizinische Geräte usw. stören.

PS: Oft wird DECT nirgends angeschrieben!


Wie Sie Abhilfe schaffen können:

* Trennen Sie Ihr Telefon vom Stromnetz (manche Geräte haben Akkus) und beobachten Sie, ob sich Ihre Beschwerden bessern; das kann einige Tage bis Wochen dauern; (wenn nicht, kann auch ein DECT-Telefon in der Nachbarschaft oder ein Mobilfunksender die Ursache sein.)

* Sprechen Sie mit ihren Nachbarn und klären Sie sie über die Gefährdung durch DECT-Telefone auf.

* Telefonieren Sie stattdessen wieder mit einem herkömmlichen Schnurtelefon!

* Wenn Sie auf ein Schnurloses Telefon angewiesen sind, kommt als kleineres Übel der CT1-plus Standard in Frage.  Er sendet auch mit Hochfrequenz, aber ungepulst und nur wenn telefoniert wird.

* Informieren Sie sich gründlich bei der Bürgerinitiative in Ihrer Umgebung über die Wirkung gepulster Hochfrequenzstrahlung

Ihre Gesundheit wird es Ihnen danken!




Anmerkung der WFG-Gruppe: Über die Gefährlichkeit der Mobilfunk (Handy) Technologie hat die WFG-Gruppe auf dieser Internetseite ja schon mehrmals berichtet, und nun wird dies durch wissenschaftliche Studien auch offiziell bestätigt, es wird in den kommenden Jahren auch hier mit Sicherheit noch einiges an Informationen und bisher vertuschten Wahrheiten an die Öffentlichkeit gelangen.  Hoffen wir das diese und noch zahlreiche weitere Broschüren welche darüber aufklären eine möglichst hohe Verbreitung in der Bevölkerung finden werden.

Zum Abschluß dieses Beitrages noch zwei Links, für weitergehende Informationen über dieses Thema:    
www.buergerwelle.com            
www.mobilfunk-buergerforum.de