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REISE I - Von den Externsteinen bis  zur Wewelsburg



Reise vom 12.April bis zum 14.April 2002

Quater-Jones Adventure Tours war vom 12 bis zum 14.April auf den "Spuren des Grals" in der Gegend von Nordrhein-Westfalen unterwegs.  Die Gruppe bestand aus 5 interessierten Teilnehmern, die aus allen Gebieten Deutschlands angereist kamen (Köln, Berlin, München und Tübingen) und dem Leiter.
Am Freitag war der Treffpunkt am Bahnhof in Kassel.
Dort sammelte man sich und fuhr dann mit zwei Autos nach Paderborn, denn dort war die Übernachtungsstätte für die nächsten zwei Tage.
Am späten Abend fanden in einem Restaurant noch reger Austausch an Informationen und Wissen zwischen den Teilnehmern statt.

Am Samstag Morgen, nach einem reichhaltigen Frühstück, startete die Gruppe zum ersten Ziel, den Externsteinen bei Horn.
Unser Mitarbeiter und Leiter, M.Nünemann, berichtete den Teilnehmern über die Geschichte und Hintergrundtheorien der Externsteine.  Dies folgte auch anhand praktischer Beispiele, z.B. das Experimentieren mit dem "Gralsstein", Pendeln, usw. und natürlich dem "selbst erleben" der Teilnehmer.  Dort verweilte die Gruppe über einen halben Tag.  Reger Austausch an Überlegungen, Theorien, logischen Erklärungen und neuen Erkenntnissen fanden zahlreich statt.

Externsteine
       Besuch bei den mystischen Externsteinen

Von dort ging es zu dem 5 Kilometer entfernten Hermannsdenkmal.  An jenem Ort fand die Teutoburgerschlacht gegen die Römer statt.
Danach ging die Fahrt zum Gutshof Böddeken weiter, mit einem kurzen Stop bei der Wewelsburg.  Die Burg war eigentlich für den Sonntag Vormittag aufgehoben, aber das Interesse der Teilnehmer war doch sehr groß, so daß sich der Leiter entschloß schon mal vorab einen zwischenhalt dort zu machen.

Das Podest   Gutshof Böddeken
Foto links:  "War dort einst der Gralsstein?", fragte sich eine Teilnehmerin bei den Externsteinen.
Foto rechts: Der Gutshof Böddeken.  Wie sah hier einst wohl die Kapelle aus?  Und was wurde hier am Ende des Zweiten Weltkrieges versteckt?

Der Gutshof Böddeken war soweit von Interesse, da es auch aus der Zeit stammt, in der die Burg errichtet wurde und am Ende des Zweiten Weltkrieges dort mehrere Kostbarkeiten von den Nazis versteckt wurden.  Wie schon angedeutet, wir waren auf der Suche nach dem "geheimnisvollen Gral".  Den Tag beendete die Gruppe dann mit einem guten Essen in einem indischen Restaurant in Paderborn.

Am Sonntag Morgen ging die Fahrt dann zur Wewelsburg.  Alle Teilnehmer waren schon sehr aufgeregt; was würde man dort spüren, fühlen, entdecken oder an neuen Erkenntnissen sammeln?
Die Wewelsburg hieß früher Vivilesburg, was übersetzt so viel wie "Sieges- oder Sonnenburg" bedeutet, und geht wohl auch auf die Katharer und Tempelritter zurück, die hier in diesem Gebiet im 12. Jahrhundert wohnten.  War dort der Gral?  Diese Burg weist Ähnlichkeiten mit den Burgen in den Pyrenäen auf.  Interessant ist vor allem ihre Dreiecksform und der Nordturm mit der Halle der "Zwölf Säulen" und der "Schwarzen Sonne" auf dem Boden.  Die Akustik in der Halle ist einfach phänomenal.
Auch die "Gruft" ist ein sehr seltsamer Platz.  Was wollte man hier bewirken?
Leider wurde die Burg von den Nazis mißbraucht.  Als wir nun in den ersten Raum innerhalb der Burg kamen, erkannten wir noch gar nichts.  Einer der Teilnehmer machte den Rest der Gruppe nach einer Weile aufmerksam, daß der Boden doch seltsame Zeichen aufweisen würde.  Auch in einer Ecke waren die Bodenplatten wie eine Sonne dargelegt.  Verschiedene Teilnehmer experimentierten mit mehreren Pendeln herum.  Auf den Bodenplatten, die wie eine Sonne aussahen ging es dann richtig los, als man noch mit einem Kompass und dem "Gralsstein" herum experimentierte.  Setzte man den Kompass in die Mitte der "Sonne", die auf dem Boden angebracht war, drehte sich die Nadel um 90 Grad von der ursprünglichen Richtung ab.  Wenn man nun einen Pendel darüber hielt, kreiste er nach links, sobald man aber den "Gralsstein" in die Mitte der "Sonne" legte, kreiste der Pendel nach rechts.
Was war dort, ein künstliches oder gar natürliches Magnetfeld?  Und warum war der "Gralsstein" in der Lage den Magnetismus zu verändern?

Die Wewelsburg
War hier in der Vivilesburg/Wewelsburg einst der "Gralsstein"?
Vielleicht fand nach an diesem Wochenende jeder seinen Gral in sich selbst?

Die ganze Gruppe war über solch ein erstmaliges "Experiment" tief beeindruckt.
Leider fehlte uns, der Gruppe, die Zeit noch weitere Experimente zu machen und da die Leitung der Burg auch nicht von solchen Tests sonderlich begeistert war, mußten wir leider daher viele Fragen offen lassen.
Nach der ausführlichen Besichtigung der Burg traf man sich zum letzten gemeinsamen Austausch im Lokal.
Am Nachmittag fuhr man dann wieder nach Kassel und verabschiedete sich dann vom größten Teil der Gruppe am Bahnhof.  Der Leiter, wie auch ein Teilnehmer, fuhren dann wieder in ihre südlichen Heimatgefilden.

Ergebnis der Reise: Dies war die erste Tour, die die Quater-Jones Adventure Tours veranstaltet hatte.  Wie bei jedem ersten Projekt gab es auch hier kleine "Kinderkrankheiten", aber trotz allem können wir für uns persönlich als Veranstalter ein sehr erfolgreiches Resultat daraus ziehen.  Die Idee, einer kleinen Gruppe interessierten Leuten "Erlebtes Wissen" zu vermitteln war ein voller Erfolg.  Uns wurde schon diesmal von allen Teilnehmern der ersten Tour versichert, auch bei der zweiten "Expedition" im August/September 2002 in den Bergen von Berchtesgaden teilzunehmen.
Nun, da kann man nur sagen: "Bis zur nächsten Tour, nach dem Motto "Erlebtes Wissen" pur".

Euer Quater-Jones Team
  





BERICHTE DER TEILNEHMER


1. Der Reisebericht von Helga Azizi

Vom 12. bis 14. April 2002 habe ich eine Kurzreise mit Ihrer Reisegesellschaft (Quater-Jones Adventure Tours) in den Teutoburger Wald mitgemacht.
Ziel waren die Externsteine, die Wewelsburg und das Gut Böddeken.
Die Reise war vorzüglich organisiert.  Die Unterbringung in einer netten Pension und die Fahrt in Privatautos machten die Exkursion angenehm und trugen zum Erfolg bei.
Ohne Streß haben wir die vorgesehenen Ziele besichtigt, mit fachkundiger Erläuterung auch weniger bekannter Details.  Die Externsteine, die schon ein altes germanisches Heiligtum waren, sind ein Ort der Kraft, und sie enthalten viele Symbole der germanischen Mythologie über die wir viel erfahren konnten.  Einige spezielle Fragen, die ich hierzu hatte, konnte ich klären.
Die Wewelsburg ist ein Museum, das interessante Einblicke in die Geschichte bietet und unser Wissen bereichert hat.  Das Gut Böddeken ist heute in Privatbesitz und in gutem Erhaltungszustand.  Es war einst ein Kloster, und wir konnten eine Vorstellung davon bekommen, wie sich das klösterliche Leben seinerzeit gestaltete.  Einen Kurzbesuch konnten wir noch zum Hermannsdenkmal machen.  Arminius/Hermann hat im Teutoburger Wald den Römern eine Niederlage bereitet, wodurch er die Germanen von der römischen Inbesitznahme ihres Landes bewahrte.
Für die gelungene Fahrt und die trotz der kurzen Zeit so umfangreichen Erlebnisse möchte ich meine Anerkennung und meinen Dank aussprechen.
Mit freundlichen Grüßen

Helga Azizi aus Berlin







2. Der Reisebericht von Dieter Groben

Liebe Interessenten an der WFG, ich möchte mich kurz vorstellen: mein Name ist Dieter Groben und ich leite die Münchner "AGRW-Arbeitsgruppe Geheimnisse und Rätsel dieser Welt" .  Wir tagen einmal im Monat in einer Münchner Gaststätte und haben schon einige Referenten zu allerlei Themen zu meist lichtbilderunterstützten Vorträgen eingeladen.  Dies war die Basis für weiterführende Aktivitäten, um die ganze Angelegenheit am Leben zu erhalten, denn Leben bedeutet Entwicklung und Veränderung.  Wie gut, daß ich damals bei der Augsburger Interessentengruppe für Grenzphänomene Marco Nünemann kennenlernte.  Wir kamen schnell ins Gespräch und vereinbarten regen Kontaktaustausch.  Darüber hinaus bietet die WFG unserer Arbeitsgruppe ein gutes Forum für Veranstaltungshinweise, Aufarbeitungen abgehaltener Vorträge, Reiseberichte (den ersten lest Ihr weiter unten) und gemeinsamer Aktivitäten wie die ins Leben gerufenen "Quater-Jones-Adventure Tours".  Ich selbst habe das Jahr 2002 für mich zum Reisejahr erklärt, war bereits wie weiter unten beschrieben bei den Externsteinen und auf Malta.  Ich werde mich der literarischen Aufbereitung Maltas im Juli/August dieses Jahres widmen und meine Reiseeindrücke auf der WFG-Internetseite veröffentlichen.  Eine Publikation dieses Artikels in "Magazin 2000plus" ist ebenfalls geplant, da die Chefredakteurin des besagten Magazins auf dem Malta-Trip (magical mystery tours) mit zugegen war.
Ende Mai fahre ich mit einigen alteingesessenen Mitgliedern der Arbeitsgruppe (es gibt uns bereits seit 1989) ins mystische Waldviertel in Niederösterreich, wo die älteste europäische Rundpyramide stehen soll.  Freunde der Radiästhesie und selbstverständlich auch Naturliebhaber kommen dort sicher auch auf ihre Kosten.  Den Höhepunkt bildet dann die Reise nach Peru im Oktober mit dem bekannten Buchautor Hartwig Hausdorf.  Darüber werde ich im nächsten Jahr einen Vortrag halten.  Aber nun zum eigentlichen Reisebericht.

Mein Ziel als an Archäologie und alten Kulturdenkmälern Interessierter, gepaart mit einigen unkonventionellen und provokanten Thesen a la Däniken und Konsorten waren in erster Linie die Externsteine, da ich von diesen schon einiges gehört habe, aber noch nicht in Besitz dazu interessanter Literatur bin, so daß ich dieses Wissens- und Erlebnisloch wenigstens etwas ausfüllen wollte.
Die Anfahrt von München über Stuttgart und Würzburg war mit einigen Staus garniert etwas mühselig.
Der Streß verflog jedoch gleich wieder, als ich mit Marco die übrigen Reiseteilnehmer am Kasseler Bahnhof empfangen habe, da wir ohne große Anstrengungen gleich in interessante Gespräche kamen.
Das konnte ja nur gut gehen.  Besonders bemerkenswert fand ich, daß eine Reiseteilnehmerin nicht nur über ein packendes, leider nicht mehr erhältliches Buch über die Externsteine verfügte, sondern auch über entsprechendes Wissen die Germanische Mythologie und Geschichte betreffend, so daß der geeignete Rahmen für die am nächsten Tag anstehende Tour gesteckt war.  Abends, nach der Ankunft in einer gepflegten Pension südlich von Paderborn, ging es dann in einem italienischen Restaurant inhaltlich im Vorfeld schon mal richtig zur Sache.  Es zeigte sich hier, wie wichtig es für den Erfolg einer Reise ist, daß die Gruppenhomogenität stimmt, so daß ein Erfahrungs- und Wissensaustausch multilateral erfolgen kann.  Ich denke, es ist nicht übertrieben zu sagen, daß alle Teilnehmer von der Reise profitieren konnten, da jeder auf seine Weise an die geplanten Besichtigungen heranging.
Am Samstag, den 13.04., ging es dann zu den Externsteinen (Bild 1 im WFG-Bericht).  Das Wetter war leicht verhangen, aber es regnete Gott sei Dank nicht.  Tja, und nun stand ich tatsächlich vor diesen bizarren Boliden, deren Entstehungsgrundlage konventionellen Erdzeitalterbestimmungen zufolge auf schlappe 135 Millionen Jahre zurückgehen soll, als Nord- und Westeuropa unter einem flachen Meer lagen.  Das war noch vor der großen Ära der Saurier!  Im Laufe der Zeit bildeten sich Sandablagerungen, welche sich dann verfestigt haben.  Quer- und Vertikalkräfte drückten diese Sandablagerungen dann nach oben.  So ähnlich soll übrigens auch der Ayers Rock in Australien entstanden sein.  Das soll vor 65 Millionen Jahren passiert sein, genau zu der Zeit, als die Dinos den Massentod starben, wahrscheinlich verursacht, durch einen enormen Meteoriteneinschlag, so die Experten.  Es kann aber auch durchaus sein, daß das Ereignis der Entstehung der Externsteine viel plötzlicher eintrat und in einem wesentlich geringeren Zeitraum vonstatten ging.  Also nicht das stete Walten winziger, auch heute noch aktueller Kräfte auf und in der Erde, sondern eine plötzliche Katastrophe, welche gigantische Kräfte entfesselt und mit einem Schlag neue Gebirge entstehen läßt und das Gesicht der Kontinente verändert.  Diese Theorie nennt man Katastrophismus.  Die Steine waren ursprünglich wie die übrigen Gebirgszüge von Erdreich umgeben, aber das stete Werk des Wassers, hier das Flüßchen Dimbecke (wenn ich den Namen richtig verstanden habe), taten das übrige und legte die Formation frei.  Erosion-, Wind und Wetter prägten das charakteristische kantige Profil der schweigenden Giganten.
Mir fiel der zu Füßen der Externsteine liegende Teich auf, da ich an einen Bericht über sogenannte "Kultstätten" alter und neuer Prägung auf die Symbolik des Männlichen in Form aufrecht stehender Steine, also das vertikale Element und des Weiblichen in Form von Wasser, künstlich oder natürlich angelegt, also das horizontale Element, erinnert wurde.  Ein alter Kupferstich in einer nahegelegenen Gaststätte zeigte jedoch, daß dieser Teich früher nicht existierte.  Wann dieser angelegt oder auch wieder angelegt wurde, oder das Becken mit der Zeit durch das nahegelegende Flüßchen einfach vollief, entzieht sich meiner Kenntnis.  Jedenfalls bilden die Steine und der Teich, umgeben von Laubwald und Wiesen, ein herrliches Panorama ab.  Schade, daß sich an diesem Tage die Sonne nicht blicken ließ.  Schön aber, daß so wenig los war und uns viel Zeit für die Betrachtung und Interpretation der Naturwunder blieb.

Es wurden an den Externsteinen Ausgrabungen durchgeführt, besonders in der glorreichen Zeit, als man sich mit der Schaffung einer staatlichen, mystisch-germanischen Pseudoreligion befaßte und die Externsteine zum neureligiösen Zentrum auserkoren hatte.  Man fand auch etwas, und zwar Klingen und Pfeilspitzen aus dem sogenannten Neolithikum (Neusteinzeit), welche man auf ein Alter von ca. 10.000 Jahre klassifizierte.  Man vertritt die Ansicht, Jäger hätten die Externsteine als Hochsitz für die Ausschau nach Wild benutzt.  War nur ziemlich mühsam, nach erfolgreicher Sichtung wieder heruntersteigen zu müssen, da hätte die Beute ja schon sonstwo sein können.  Das hätte auch nur dann funktioniert, wenn dort kein Wald gestanden oder die Umgebung einen wesentlich weniger dichten Baumbestand aufgewiesen hätte wie heutzutage.  Sonst hätte man das Wild vor lauter Bäumen nicht gesehen.  Gedanken an eine Nutzung der Externsteine für andere Zwecke, wie z.B. als heiliger Platz für Zeremonien oder Siedlungsplatz sind aufgrund der vorbeschriebenen Funde nicht verifizierbar, aber für mich nicht abwegig.  Aber schließlich gab es vor 10.000 Jahren nur Jäger und Sammler, basta!
  Neu war für mich die Information, daß die Externsteine nicht immer so hießen.  Ich fragte in die Runde, was mit "Extern" in diesem Falle gemeint sei.  Dann muß es ja auch irgendwo ein Zentrum gegeben haben.  Ich erfuhr, daß sich der Name ableitet aus Sternsteine  am Eggegebirge.  Aha, Sternsteine.  Dann dienten die Steine wohl  (auch) der Sternbeobachtung?  Mir kamen gleich Gedanken an Stonehenge  und die maltesischen Tempel, bei denen eine astronomische Ausrichtung nachgewiesen  ist.  Gibt es dafür schlüssige Anhaltspunkte?  Ja, die gibt es, und zwar nach erfolgtem Aufstieg auf die mittlere, leicht schräg stehende Säule, die ich auf eine Höhe von ca. 35m schätze.  Oben angekommen, befanden wir uns im sogenannten Sacellum, einer Art Kapelle, welche aus zwei in den Fels eingetriebene Nischen besteht (Bild 2 im WFG-Bericht).  Oben angekommen spürte ich, wie auch andere Gruppenmitglieder, eine Art leichten Schwindelgefühls, was aber nicht auf "aus der Puste sein" zurückzuführen war, da es für die Zeit des gesamten Aufenthalts auf den Steinen anhielt.  Mir fiel an der Ostwand das Rundloch auf (Bild 2 im WFG-Bericht), welches einen gewissen Himmelsausschnitt anzupeilen schien.  Ich fragte nach einem Kompaß und stellte die Himmelsrichtung fest, die genau nach Nordosten zeigte.  Meine Vermutung, dieses Loch sei geschaffen worden für bestimmte Tage wie die Solstitien (Tag- und Nachtgleiche), die Winter oder Sommersonnenwende, wie ich es auch von anderen "Kultstätten" her kenne, damit die Sonne durch diese Aushöhlung scheint und womöglich beeindruckende Lichteffekte im Inneren der vielleicht mal überdachten Kapelle hervorzurufen, hat sich durch das vor Ort erhältliche Video bestätigt, in dem erläutert wurde, das am 21.Juni, des Tages der Sommersonnenwende, die Sonne bei ihren Aufgang genau durch das Loch scheint.  Hinter dem Loch befindet sich eine Art Altarsockel mit Vertiefung darin.  Durchaus möglich, daß diese Vertiefung für einen farbigen Kristall vorgesehen war, welcher am 21.Juni durch das Sonnenlicht auf magische Weise erleuchtet wurde, so daß sich ein faszinierendes Lichtspiel ergab.  Der Altarstein als Verstärker und Modulator für das Sonnenlicht.  Ich kann mir gut vorstellen, daß begleitend zu diesem Schauspiel religiöse Handlungen vollzogen wurden.  Das deutet für mich aber auf eine vorchristliche Stätte hin.  Bauten für die gleichen Zwecke, welche von der Archäologie als Ganggräber bezeichnet werden, finden wir in Irland, New Grange, in der Bretagne, auf den Orkney-Inseln usw.  Sie alle wurden geschaffen, um in ihren Inneren an bestimmten Tagen das Sonnenlicht durch den Gang kriechen zu lassen, um den am Ende liegenden, kuppelartigen Raum in respekteinflößendes Licht zu tauchen.  Zweifelsohne dienten die Externsteine auch als Observatorium.  Es gab allerdings den Schönheitsfehler, so dachte ich zuerst, daß das Loch, um die Strahlen der aufgehenden Sonne einzufangen und in das Innere zu leiten, genau nach Osten hätte ausgerichtet sein müssen.  Die Ausrichtung nach Osten wurde auch im Video postuliert.  Dann hätte das Loch der Beobachtung  der Solstien gedient.  Der Kompaß zeigte jedoch eindeutig Nordosten an, also eine Abweichung von 45 Grad.  Mögliche Erklärung:
Ich war besoffen und habe falsch abgelesen.
Der Kompaß war kaputt.
Zum Zeitpunkt der Erstellung der runden Aussparung war Osten dort, wo heute Nordosten ist, das heißt, der magnetische Nordpol war verschoben.  Das würde zumindest für die Tag- und Nachtgleichen gelten, da die Sonne an diesen Tagen immer im Osten aufgeht, dabei ist es wurscht, auf welchem Breitengrad man sich befindet.  Das ist historisch durch Messungen belegt, das Magnetfeld der Erde ist nicht statisch, sondern einer ständigen Änderung unterworfen, sowohl, was die Stärke des Erdmagnetfeldes anbelangt als auch die Wanderung der Pole bis zur Umpolung.  Gegenwärtig nimmt das Magnetfeld der Erde ab, und zwar schneller als angenommen, in der Wüste Gobi bzw. Nordchina findet laut Feststellung des Buchautors Hans-Joachim Zillmer ("Darwins Irrtum- Mensch und Saurier lebten zusammen", sowie "Irrtümer der Erdgeschichte") gerade die Ausbildung eines zweiten Südpols (Nebenpol) statt, unser als homogen angenommenes Erdmagnetfeld wird im Vorfeld der erwarteten Umpolung also immer inhomogener und chaotischer.  Die Sonne hätte aber trotzdem nicht in das Loch scheinen können, das heißt:
die Neigung der Erdachse war eine andere, und zwar ausgeprägter als heute, damit sich der Aufgangspunkt der Sommersonnenwende irgendwie in den Nordosten hineinverschiebt.  Das wäre mal interessant weiterzuverfolgen, in welche geschichtlichen Zeiten wir da wohl hineinkommen, vorausgesetzt, so eine These ist der Weiterverfolgung wert.  Aber vielleicht muß das auch gar nicht sein.  Es ist durchaus möglich, daß auf diesem Breitengrad (ca. der 50 Breitengrad, in dessen Nähe auch Stonehenge steht) die Sonne am 21. Juni tatsächlich im Nordosten aufgeht.  Am besten hinfahren und nachschauen.  War nur mal ein kleiner spekulativer Ausflug.  Soeben habe ich das Buch "Uriels Auftrag" herausgezogen, in dem für Stonehenge schematisch die Sonnenaufgangs- und Untergangspunkte während der Solstitien und der Sonnenwenden aufgezeichnet sind.  Und siehe da, zur Zeit der Sommersonnenwende geht die Sonne über Stonehenge genau im Nordosten auf!
Na also, dann habe ich also den Kompaß richtig abgelesen.
Also diente es auch der Beobachtung des nördlichsten Punktes des Mondes.  Da Sonne und Mond scheinbar auf einer Himmelsbahn, der sogenannten Ekliptik, über das Firmament wandern und diese Ekliptik um den 21. Juni aufgrund der Neigung der Erdachse am höchsten liegt.  Fällt der Vollmond zudem noch auf den 21. Juni, geht die Party erst richtig los.  Dieser Tag hatte sicher eine ganz besondere Bedeutung für die unbekannten Erbauer und ich wage zu wetten, daß sie diese Tage anhand von Berechnungen ähnlich wie die Mayas und Azteken vorherbestimmen konnten, auf Jahre hinaus!  Hätte man entsprechende Kalendersteine oder Finsternistafeln bei den Externsteinen gefunden, wäre das natürlich der Oberhammer.

Sodann erklimmten wir den zweiten begehbaren, nördlicheren Stein, und kamen auf einer Plattform an.  Wir blickten auf den abschließenden benachbarten Stein, welcher anscheinend nivelliert worden war.  Marco meinte, auf diesem letzten Stein, welcher teils in den Teich hineinragt, sei die ominöse Irminsul gestanden, eine Art Baum mit zwei blattartigen Ästen als ein religiöses Symbol, welches laut schlauem Video wohl von den heidnischen Sachsen aufgestellt und später, so um 732 von Karl dem Großen wieder zerstört worden sein soll.  Für was dieser Irminsul steht, weiß ich nicht, es dürfte eine ähnliche Symbolkraft haben wie das Kreuz für das Christentum oder der Halbmond für den Islam.
Falls ein Leser dieses Berichtes dazu etwas weiß, möge er mir bitte schreiben, das interessiert mich sehr. 

Kreuzabnahmerelief
Das Kreuzabnahmerelief mit dem zerstörten Irminsul

Andere Historiker verneinen die Existenz dieses Irminsuls auf bzw. an den Externsteinen, aber das bekannte Kreuzabnahmerelief an der Basis der Externsteine welches um 950 bis 1150 entstanden sein soll, kundet von anderem, da taucht dieses Ding, wenn auch symbolisch beabsichtigt in abgeknickter oder umgebogener Form wieder auf, und Johannes der Täufer steht wie der Jäger auf seinem erlegten Wild auf diesem umgebogenen Etwas.  Hier soll wahrscheinlich der Sieg des Christentums über die heidnische Religion versinnbildlicht werden.
Unterhalb des Kreuzabnahmereliefs fiel unser aller Aufmerksamkeit auf ein  stark verwittertes Menschenpaar, welches nach genauerem Hinsehen von einem  Drachen umschlungen ist und deren Köpfe scheinbar flehend in den Himmel  sehen.  Manche glauben darin das Urpaar Adam und Eva zu erkennen, und  der Drache soll dann wohl eine Abart der biblischen Schlange sein, der Verwitterungszustand  und der Drache deuten meiner Meinung jedoch auf eine ältere Darstellung  als das Kreuzabnahmerelief hin.  Da es wohl auch schon zu Zeiten der  Christenheit kaum mehr zu erkennen war, hatten sich die Religionsvertreter  wohl eine Zerstörung gespart.  Interessant ist in diesem Zusammenhang  die Darstellung von Drachen an kulturell/religiös/energetischen Plätzen.   Da wird man gleich an die Drachenlinien (Leylinien oder auch Kraftlinien)  des chinesischen Feng-Shui erinnert.  Oder an Drachendarstellungen in  Europa: in München beispielsweise soll eine Energielinie von der Frauenkirche  über das Dracheneck(!) des Münchner Rathauses über den früheren  Platz der Mariensäule bis zum Altar des "Alten Peters" laufen. An besagtem Dracheneck ist ein kopüber scheinbar nach unten stürzender Drache oder Lindwurm dargestellt.  Drachen oder Lindwürmer in Verbindung mit irdischen Kraftlinien; das wäre doch sicher mal eine interessante Forschungsaufgabe.
Auf dem Marienplatz soll dieser Lindwurm einst gelandet sein.  Oder man denke an den Klagenfurter Lindwurm/Drachen, der dort einst gehaust haben soll, bis Herkules (jawohl, Herkules kam auch nach Österreich) ihn niederstreckte.  Drachen oder Drachenlinien scheinen bei diesen Beispielen wohl als Gründung von Siedlungen oder später Stätten eine Rolle gespielt zu haben, vielleicht, weil Drachen eben den "Genius Loci", die besondere Qualität des Platzes, repräsentieren.  Wer weiß.
Sodann machten wir uns noch zum sogenannten Felsengrab auf.  Aus dem Fels wurde eine Liegestätte in Form eines menschlichen Umrisses herausgehauen, in dem Menschen bis zu 1,80m Körpergröße bequem Platz haben, wir haben es mal ausprobiert.  Oberhalb dieses wahrscheinlich symbolischen Grabes war der Fels kuppelartig ausgehauen, und es waren noch Kerzenreste vorhanden.  Vielleicht hat dort jemand am 21.03. (Frühlingsanfang) eine private Zeremonie abgehalten.  Das Felsengrab diente sicher nicht als letzte Ruhestätte, da es ja offen und Wind und Wetter ausgesetzt ist.  Es diente vielleicht einer Art von Zeremonie, in der eine Initiant in Tücher verhüllt einen irdischen rituellen Tod starb, um dann nach einem Sermon von heiligen Sprüchen und rituellen Praktiken mit Hilfe seiner Mitbrüder wieder zur Auferstehung gelangte, welche versinnbildlichen sollte, das der Initiant sein früheres Leben hinter sich gelassen hat und nun eine Stufe in der Hierarchie der (Priester-)Bruderschaft aufgestiegen ist, der Wahrheit geistigen Erkenntnis und Erleuchtung näher gebracht.  Tod und Wiederauferstehung, wenn auch symbolisch, das kennen wir ja von woanders her.
Dies könnte in Verbindung mit der Sommersonnenwende oder speziellen Tagen wie den Solstitien kombiniert worden sein, oder wenn zum Beispiel helle Planeten wie die Venus turnusmäßig eine bestimmte Stellung am Firmament erreicht haben und durch das vorher erwähnte Loch im Sacellum leuchtete.  Alles nur Spekulation, ich weiß, aber dies waren eben meine Gedanken, als ich vor diesem Felsengrab stand.
Imposant waren auch die drei Grotten in der steinernen Anlage, welche Petrusgrotte, Hauptgrotte und Nebengrotte (Sakristei) genannt werden.  Ich weiß nicht, seit wann diese Höhlen oder Grotten existieren, vielleicht entstanden sie durch Auswaschung und waren seit Jahrmillionen Bestandteil der Externsteine, dann könnten sie schon seit Urzeiten Menschengruppen als Behausung oder heilige Stätte gedient haben.  Ich habe jedenfalls nicht erfahren, daß die Grotten zu christlichen Zeiten ausgehauen wurden, um dort Gottesdienste oder Weihungen abzuhalten.  Die Petrusgrotte verdankt ihren Namen der links vom Eingang besagter Grotte ausgehauenen, stark verwitterten Figur, welche einen Schlüssel in der Hand hat.  Diese Figur ist noch stärker verwittert als das vorher erwähnte Menschenpaar und kann jemand völlig anderes dagestellt haben.  Diese entging der Zerstörung sicher auch nur, da sowieso nichts mehr zu erkennen war.  Möglicherweise ist der Schlüssel erst später hinzugefügt worden, da er weniger verwittert wirkt.  Auffallend war an der Wand der Petrusgrotte eine kreisrunde Vertiefung von ca. 1,20m Durchmesser.  Was mag diese Vertiefung wohl einst aufgenommen haben oder welchem Zweck diente sie?  War dort ein Bronzekessel oder Topf eingelassen, mit Weihwasser gefüllt?  Und was symbolisierte dieser Kessel oder Topf?  Eine Art Taufbecken?  Eine Art rituelles Waschgefäß?  Gibt es vielleicht Parallelen zum heiligen Becher, dem heiligen Gral?  Hat die Gralssage womöglich germanische oder keltische Wurzeln und wurde diese Geschichte lediglich ins Christentum adapiert?
Wir verließen nach gründlicher Betrachtung und Diskussion die Externsteine und machten uns nach einer wohltuenden Kaffeepause zum Hermannsdenkmal auf.  Da ich gedanklich immer noch an die Externsteine gebunden war, hatte ich mich dem Denkmal und seiner Hintergrundgeschichte kaum zugewandt.  Ich genoß allerdings den Ausblick- auf die gigantische, schlanke Funkantenne auf dem gegenüberliegenden Bergrücken.....
Was das Denkmal darüber hinaus angeht, schließe ich mich voll und ganz dem Reisebericht von Andre an.

Dann ging einer kurzen Aussicht auf die Wewelsburg zum Gut Bödekken, das mal ein Kloster war, sehr schön und ruhig gelegen, von den Amis am Ende des Krieges in Beschlag genommen wurde und sich im Privatbesitz einer bekannten Familie (Name habe ich vergessen, sind was für Grabsteine) befindet.  Auffällig war die Knorrigkeit der Bäume und deren auffälliger Drehwuchs an den Stämmen.
Besonders pittoresk war die verfallene Kirche und Kapelle (3. Bild im WFG-Reisebericht), die mich gleich an die Kathedrale von Glastonbury in Südengland erinnerte, und natürlich auch an die damit verbundene Geschichte des von Josef von Arimatäa irgendwo in dieser Gegend versteckten Gralsbechers, Avalon, König Artus usw.  Ich hätte am liebsten zu Hacke und Spaten gegriffen und sogleich mit dem Graben angefangen, hätte sich nicht irgendwann mal der Magen zu Wort gemeldet und uns in Paderborn in ein gutes indisches Restaurant einkehren lassen.

Am Sonntag, den 14. April, ging es dann zur Wewelsburg (Bild 4 im WFG-Bericht), eine Hochburg auf einem Bergrücken, welche durch einen eigenartigen dreieckigen Grundriß und einen viel zu pompösen Frontturm auffällt.  Wobei wir im Museum durch ausliegende Literatur zur Geschichte und Bedeutung der Burgen durch die Jahrhunderte hindurch aufgeklärt wurden, daß dreieckige Grundrisse unter Hinzuziehung von Beispielen keine Einzigartigkeit sind und in erster Linie aus wehrtaktischen Gründen so gebaut wurden, bis sich die Waffensysteme mit der Zeit änderten.
Die Dreiecksform war sicher auch mit Rücksicht auf die natürliche Form, welche durch den Berg, auf dem sie steht, vorgegeben.  Bei der Wewelsburg, wie wir sie heute sehen, handelt es sich um einen Überbau, die ursprüngliche, burgähnliche Anlage, wie sie im Museum anhand eines Transparentmodells gezeigt wurde, existiert nicht mehr.  Soweit ich mich erinnern kann, geht der Bau der Wewelsburg etwa auf das 12.Jahrhundert zurück.  Die Burg beherbergt heute, wie soeben erwähnt, einen Museumsteil sowie eine Jugendherberge.  Das Bauwerk war mir in Hinblick auf die jüngste deutsche Vergangenheit und, um einen Namen zu nennen, Heinrich Himmler und der SS, zu Ohren gekommen.  In den 30`er Jahren wurden umfangreiche Restaurierungs- und Umbauarbeiten vorgenommen, dazu waren Originalpläne aus dieser Zeit ausgestellt, darunter auch mehrere Varianten des vorher beschriebenen pompösen Turms, welcher als Konstruktionsschnitt dargestellt war.  Am Fuße des Turms, der sogenannten Grotte, wurde ein kuppelartiger Zeremonialraum eingerichtet, mit einer Vertiefung in der Mitte und 12 regelmäßig verteilten Nischen am Rande des kreisförmigen Raumes (da denke ich gleich wieder an die 12 Jünger oder 12 Gralsritter, das war vielleicht auch beabsichtigt).  Ich entnahm der Informationstafel, daß im Zentrum, wo sich die ca. 1m tiefe Abstufung befindet, eine Gasleitung gelegt wurde, welche eine Art ewiges Licht speisen sollte.  Es war auch verzeichnet, daß dieser Raum für welche Art von Zeremonie auch immer nie benutzt worden ist.  Oberhalb dieser "Grotte" war ein Raum (leider wie die Grotte durch ein Gitter versperrt), in dessen Boden das Symbol der schwarzen Sonne eingearbeitet war, ein Symbol, das an eine Abart der Swastika (Hakenkreuz) erinnert.  Es wäre sicher interessant gewesen, mit Rute oder Pendel über dieses Teil zu fahren, um zu sehen, ob und was passiert oder gefühlt wird.  Die Schwarze Sonne, welche sich wie die Vertiefung in der darunterliegenden Grotte in der Mitte des kreisrunden Saales befand, ist sicher mit den beabsichtigten Ritualen oder Praktiken in der Grotte zu sehen.  Vielleicht versprach man sich von den Aktivitäten eine Resonanz oder Verstärkung, oder Aufladung, welche Macht oder Stärkung verleihen sollte, wer weiß, was in den Köpfen dieser Planer vorgegangen ist.
Nach den Plänen der Nazis hätte die Wewelsburg Zentrum einer gigantischen Kreisanlage werden sollen, sogar den Informationen des sich neben der Burg befindlichen Museums zufolge zum neuen Mittelpunkt des 3. Reiches oder sogar der Welt.  Der Radius dieser konzentrischen zu 3/4 geschlossenen Anlage mit Prachtstraße, Sportplatz und natürlich auch Kaserne hätte 16km betragen, anhand der erhalten gebliebenen Pläne, welche bis 1944 weitergesponnen wurden, kann man sich den Gigantismus vorstellen.  Dies hätte die weitestgehende Vernichtung des Ortes Wewelsburg und die Umsiedlung der Einwohner bedeutet.  Die Arbeiten wären wahrscheinlich hauptsächlich durch Zwangsarbeiter ausgeführt worden, so wie das bei den Sanierungs- und Umbauarbeiten der Wewelsburg der Fall war.

Nach einem abschließenden gemeinsamen Essen im Ort Wewelsburg ging es dann auf die Heimreise zu.  Ich kann abschließend nur sagen, daß sich dieses Wochenende für mich und sicher für alle Reiseteilnehmer gelohnt hat.  Ich wünsche der WFG/Quater-Jones Adventure Tours alles Gute für weitere Abenteuertouren dieser Art.

Dieter Groben (AGRW) aus München
In diesem Bericht erwähnte und sehr empfehlenswerte Literatur:
Hans-Joachim Zillmer: "Darwins Irrtum-Mensch und Saurier lebten zusammen",
Langen-Müller Verlag, 1998

Hans Joachim Zillmer: "Irrtümer der Erdgeschichte", Langen-Müller Verlag, 2000

Cristopher Knight & Robert Lomas: "Uriels Auftrag - Das Buch Enoch, die Freimaurer und das Geheimnis der Sintflut", Scherz-Verlag, 2001






3. Der Reisebericht von Renate Pump

Schon mehrmals führten mich meine Sinne in den mysteriösen Teutoburger-Wald.
Diesmal sollte es ganz anders werden.  Endlich hatte ich Gelegenheit mich des Freien Forschers der Adventure Tours anzuschließen.  Die Gruppe wurde bewußt auf wenige Teilnehmer begrenzt.
Vom Leiter Marco Nünemann vortrefflich geplant, war der Reise von Anfang an gute Atmosphäre bestimmt.  Wir kamen aus München, Tübingen, Köln und Berlin.
In Kassel / Treff und Ausgangspunkt, wurden wir eingesammelt und auf gings nach Paderborn in eine sehr angenehme Pension.  Fort an kümmerte sich der Reiseleiter menschlich und umsichtig um unser Wohl.
Bei den Besichtigungen, ob Externsteine, Gut Böddeken, die Wewelsburg oder das Hermannsdenkmal: unermüdlich gab Marco N. uns unbekannte Erkenntnisse und Erklärungen zu historischen Begebenheiten.  Der Zeitablauf im Programm wurde individuell abgestimmt.
Das alles ist wohl nur in kleiner Gruppe möglich, doch so gewollt vom Veranstalter.  Einfach super.
Außerdem wosonst, bekommt man für wenig Geld, soviel Hintergrundwissen vor Ort ausführlich gezeigt.  Während andere Spezial-Führer auf Querfragen (und ich habe reichlich Erfahrung aus Kulturreisen) mit Hinweis ihrer käuflichen Bücher reagieren.
Für all jene, die sich für u.a. tiefe Germanische Geschichte interessieren, sei Quater-Jones Adventure Tours wärmstens empfohlen.
Ich bedanke mich bei der Q-A-Tours und der W.F.G. für die bisherigen konstruktiven Informationen.
Jetzt freue ich mich auf die nächste gemeinsame Tour mit Euch zum sagenumwobenen Untersberg.
Wünsche und hoffe, daß diese -Eure- Quelle für alle Wahrheitssuchenden noch lange, munter und genauso weitersprudelt.

Eure Renate Pump aus Berlin