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Warum wird
der
Hass von Hemingway gegenüber den Deutschen verschwiegen? |
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Wichtig zu wissen über
Hemingway ist, so meinen wir, was
er z.B. in seinen ausgewählten Briefen von 1917 bis 1961
(Rowohlt-Verlag) seinem Freund Charles Scribner schildert, nämlich
wie er 1944 beim Einmarsch in Paris "einen SS-Kraut" gekillt
habe. Der entwaffnete deutsche Soldat versuchte dem Tod zu
entkommen, indem er auf die Genfer Konvention hinwies. "Du irrst
Dich Bruder, sagte ich zu ihm und
schoss ihm dreimal schnell in den Bauch, und dann, als er in die Knie
ging, schoss ich ihm in den Schädel, so dass ihm das Gehirn aus
dem
Mund kam, oder aus der Nase, glaube ich."
Hemingway weiter: "Der nächste SS-Mann, den ich verhörte, redete wie ein Wasserfall. Klar und mit intelligenter militärischer Darstellung der Lage. Er nannte mich Herr Hauptmann, entschied dann, das wäre wohl nicht genug, und nannte mich Herr Oberst (ich trug keine Abzeichen). Ich hätte ihn noch bis zum General hochtreiben können. Aber wir hatten keine Zeit. Von da an konnten wir sie regelrecht jagen, weil wir genau wussten, was ihre hingemalten Kreidzeichen bedeuteten (...). Werde jetzt versuchen, wieder ein Christ zu sein. In Christus, Dein Ernest." In einem anderen Brief schildert Hemingway, wie er einem mit dem Fahrrad flüchtenden deutschen Soldaten, "ein Junge etwa so alt wie mein Sohn Patrick zu der Zeit", "durch das Rückgrat geschossen" habe. die WFG-Schriftleitung |
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